Der weibliche Zyklus
Der weibliche Zyklus tritt in den fruchtbaren Jahren mit Ausnahme der Schwangerschaft auf und dauert etwa 25 bis 31 Tage, bevor sich unmittelbar der nächste Zyklus anschließt. Er besteht aus zwei Phasen: In der ersten wird die Gebärmutterschleimhaut aufgebaut, in der zweiten, sofern keine Schwangerschaft eingetreten ist, abgebaut.
Durch den Abbau der Gebärmutterschleimhaut und das Zusammenziehen der Gebärmutter kommt es zu einer etwa 3 bis 7 Tagen andauernden Blutung, die Regelblutung. Die Blutung ist in den ersten und den letzten Tagen meist etwas schwächer, sodass der gesamte Blutverlust etwa 60 ml beträgt. Gesteuert wird der Zyklus von den weiblichen Geschlechtshormonen Östrogen und Progesteron.
Tipp: Um den eigenen Zyklus besser verstehen zu können, empfiehlt es sich, ein Zyklustagebuch zu führen, in dem Sie Informationen zur Dauer und Stärke (z. B. Anzahl der Vorlagen, Tampons oder Menstruationstassen pro Tag) und auftretende Beschwerden über einen Zeitraum von einigen Monaten erfassen.
Wichtig ist, sich bewusst zu machen, dass jede Frau einen eigenen Zyklus besitzt, das heißt, Abweichungen von den oben genannten Werten sind oftmals nicht krankhaft. Andere Veränderungen der Periodenblutung, zum Beispiel ein zu langes Anhalten oder eine zu starke Blutung können den Alltag der Betroffenen jedoch stark beeinträchtigen.
Wenn die Periode zu stark ist
Unter einer zu starken Regelblutung (Hypermenorrhoe) versteht man einen zu hohen Blutverlust während der Periode, genauer einen Blutverlust von mehr als 80 ml pro Tag. Nicht selten dauert bei den betroffenen Frauen die Regelblutung auch zudem länger als gewöhnlich (Menorrhagie).
Die Patientinnen beschreiben häufig
- einen ungewöhnlich hohen Verbrauch von Vorlagen und Tampons, die bereits nach wenigen Stunden gewechselt werden müssen.
- Blutklumpen im Periodenblut.
- Schwäche und Müdigkeit während der Periode, ausgelöst durch einen Mangel an Eisen und einer Blutarmut (Anämie). Ein weiteres Anzeichen einer Anämie ist Hautblässe.
Neben den medizinischen Folgen einer starken Regelblutung wie zum Beispiel der Blutarmut und der Schwäche, fühlen sich jedoch auch viele der betroffenen Frauen während Ihrer Periode besonders unwohl und meiden bestimmte Situationen, wie zum Beispiel Schwimmen gehen.
Ursachen einer starken Regelblutung
Eine zu starke Periode kann eine Vielzahl verschiedener Ursachen haben und wir empfehlen Ihnen, Ihre Beschwerden immer zunächst bei einer Frauenärztin oder einem Frauenarzt abklären zu lassen. Zu den häufigsten Auslösern gehören
- Störungen im Hormonhaushalt, zum Beispiel auch im Rahmen der Wechseljahre
- Erkrankungen der Gebärmutter, zum Beispiel gutartige Schleimhautwucherungen, sogenannte Myome und Polypen, die dazu führen, dass sich die Gebärmutter während der Periodenblutung nicht ausreichend zusammenziehen kann und die Blutung deswegen nicht wie gewöhnlich gestoppt wird
- Spirale zur Empfängnisverhütung
- Entzündungen und Verwachsungen der Gebärmutterschleimhaut
- Endometriose
- Sonstige Ursachen wie zum Beispiel Blutgerinnungsstörungen oder die Einnahme bestimmter Medikamente
- Ursache unbekannt
Diagnosestellung
Im Rahmen der Diagnostik erhebt Ihre Frauenärztin oder Ihr Frauenarzt eine ausführliche Krankengeschichte (Anamnese). Mögliche Untersuchungen im Anschluss sind zum Beispiel eine Blutuntersuchung, eine Ultraschalluntersuchung der Gebärmutter oder eine sogenannte Gebärmutterspiegelung (Untersuchung der Gebärmutter mit einer kleinen Kamera). Welche Untersuchungen erforderlich sind, wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin mit Ihnen besprechen.
Trotz ausführlicher Anamnese und Untersuchung lässt sich in einigen Fällen keine eindeutige Ursache der Beschwerden finden.
Was hilft bei starker Periode?
Welche Behandlungsoption für Sie die richtige ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel von Ihrer Krankengeschichte, der Ursache der starken Regelblutung und davon, ob Sie aktuell oder in der Zukunft einen Kinderwunsch haben. Zu den Behandlungsmöglichkeiten zählen
- Mittel zur Blutstillung, darunter auch Naturheilmittel wie zum Beispiel Hirtentäschelkraut
- Hormontherapie
- Operative Behandlung von Myomen und Polypen
- Verödung oder Abtragung der Gebärmutterschleimhaut
- Teilweise oder vollständige operative Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie)

Broschüre zu Hypermenorrhoe
Weitere Informationen zum Thema starke Regelblutung finden Sie in unserer Broschüre „Starke Regelblutung – Tipps zur Vorbeugung und Behandlung“.

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- https://www.ema.europa.eu/en/documents/herbal-report/final-assessment-report-capsella-bursa-pastoris-l-medikus-herba-firstversion_en.pdf
- https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/29641247/