
Ursachen einer Harnwegsentzündung
Ausgelöst wird die Harnwegsentzündung durch Bakterien, die oftmals aus dem Darm kommen, und die über die Harnröhre eindringen und sich dann in der Blase vermehren können.
Die Vermehrung der Bakterien kann zu einer Entzündungsreaktion des Körpers und einer Reizung der Schleimhaut der Blase mit den typischen Beschwerden führen:
- Schmerzen und Brennen beim Wasserlassen
- Ständiger Harndrang (Reizblase)
- Blut im Urin
- Schmerzen im Unterbauch
- Unwohlsein, allgemeines Krankheitsgefühl
Diese Beschwerden können, müssen aber nicht zwangsläufig auftreten. So spüren manche Patient:innen ihre Harnwegsinfektion überhaupt nicht und sie heilt spontan aus.
Wird die Harnwegsinfektion nicht ausreichend bekämpft, können sich die Bakterien aus der Blase über die Harnleiter in die Nieren ausbreiten und eine Nierenbeckenentzündung mit Fieber und Flankenschmerzen (Schmerzen, die vom seitlichen Rückenbereich unterhalb der Rippen ausgehen oder vom Bauch in diesen Bereich ausstrahlen) auslösen. Sollten Sie diese Symptome bei sich bemerken, sollten Sie möglichst schnell einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.
Risikofaktoren, die eine Harnwegsinfektion begünstigen können
Zu den möglichen Risikofaktoren, die bei Frauen zu einer Harnwegsinfektion führen können, zählen eine unzureichende oder falsche Intimhygiene, häufiger Geschlechtsverkehr und Verhütungsmethoden wie z. B. das Diaphragma und Diabetes mellitus. Anatomische Besonderheiten des Harntrakts oder das Tragen eines Harnblasenkatheters erhöhen sowohl für Frauen als auch für Männer das Risiko einer Harnwegsinfektion.
Warum Frauen häufiger betroffen sind
Frauen sind wesentlich häufiger von Harnwegsentzündungen betroffen als Männer. Der Grund hierfür liegt in der unterschiedlichen Anatomie der Harnröhre zwischen den Geschlechtern: Während die Harnröhre bei Männern etwa 17 cm lang ist, hat sie bei Frauen nur eine Länge von 2 bis 4,5 cm. Dadurch können Bakterien leichter in die Blase eindringen und eine Blasenentzündung auslösen.
Wird die Harnwegsinfektion nicht ausreichend bekämpft, können sich die Bakterien aus der Blase über die Harnleiter in die Nieren ausbreiten und eine Nierenbeckenentzündung mit Fieber und Flankenschmerzen (Schmerzen, die vom seitlichen Rückenbereich unterhalb der Rippen ausgehen oder vom Bauch in diesen Bereich ausstrahlen) auslösen. Sollten Sie diese Symptome bei sich bemerken, sollten Sie möglichst schnell einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.
Diagnosestellung
Den größten Hinweis auf eine Harnwegsinfektion geben die Beschwerden der Patient:innen. Können dann zusätzlich noch vermehrt Bakterien oder Stoffwechselprodukte von Bakterien im Urin nachgewiesen werden, gilt die Diagnose als gesichert.
Treten Harnwegsinfekte gehäuft auf, das heißt mehrmals pro Jahr, kann eine weitere Diagnostik zur Ursachensuche sinnvoll sein.
Was tun bei Entzündungen der Harnwege?
Zu der Behandlung einer Harnwegsentzündung gehören je nach Patient:in und Krankheitsschwere verschiedene Empfehlungen:
- Viel trinken
- Maßnahmen zur Vorbeugung:
- Gute Intimhygiene (Benutzung von angefeuchtetem Toilettenpapier, mit dem nur einmal von vorne nach hinten gereinigt wird)
- Vollständige Blasenentleerung sofort nach dem Geschlechtsverkehr
- Vermeiden reizender Pflegeprodukte im Intimbereich
- Mittel aus der Naturheilmedizin wie zum Beispiel Uvalysat® Flüssigkeit
Unter Umständen kann Ihr Arzt oder Ihre Ärztin Ihnen auch eine Behandlung mit Antibiotika empfehlen, wobei viele Antibiotika mittlerweile wirkungslos gegen die Bakterien einer Harnwegsentzündung sind (Antibiotikaresistenz).

Broschüre zu Harnwegserkrankungen
Alles rund um das Thema „Harnwegserkrankungen – Tipps zur Vorbeugung und Behandlung“ haben wir für Sie in unserer Patient:innenbroschüre zusammengefasst.
Bakterien und das allgegenwärtige Thema „Antibiotikaresistenzen“
Von Antibiotikaresistenzen spricht man, wenn Bakterien nicht mehr auf eine Behandlung mit Antibiotika ansprechen. Die Bakterien sind also resistent gegen das Medikament. Begünstigt wird die Entstehung von Antibiotikaresistenzen durch den steigenden Einsatz von Antibiotika in der Medizin und in der Lebensmittelindustrie. Infektionen und Krankheitserreger, die nicht mehr durch Antibiotika behandelt werden können, stellen ein zunehmendes Problem in der Medizin dar.
Um Antibiotikaresistenzen vorzubeugen, sollte der Arzt oder die Ärztin den Einsatz von Antibiotika stets kritisch hinterfragen. Die Wirkung von Naturheilmitteln wird von Antibiotikaresistenzen jedoch nicht beeinflusst.
Bärentraubenblätter
(lat. Arctostaphylos uva-ursi)Die Blätter der Bärentraube, einer in Nordamerika und Europa vorkommenden Pflanze mit charakteristischen roten Beeren, liefern den wertvollen Wirkstoff für Uvalysat® Flüssigkeit. Diese enthalten die natürliche Substanz „Arbutin“, die nach ihrer Aufnahme im Körper chemisch umgewandelt wird, bevor sie schließlich in die Blase gelangt und dort ihre spezifische Wirkung entfaltet.
Dort wird es von den Bakterien aufgenommen und in einen weiteren Stoff, der als „Hydrochinon“ bezeichnet wird, umgewandelt. Hydrochinon kann den Körper gezielt bei der Bekämpfung der Bakterien und der Entzündung unterstützen.

Bärentraubenblätter in der Naturheilkunde
(lat. Arctostaphylos uva-ursi)Aufgrund ihrer antibakteriellen Wirkung haben Bärentraubenblätter in der Naturheilkunde zur Behandlung von Harnwegsinfektionen bereits eine lange Tradition. Schon im Jahr 1883 wurden ihre positiven Wirkungen beschrieben.
Auch ein Bericht der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) bestätigt den möglichen Einsatz von Bärentraubenblättern unter bestimmten Voraussetzungen. Aufgrund von möglichen Nebenwirkungen sollte die empfohlene Dosierung jedoch strengstens befolgt werden.
Uvalysat® bei unkomplizierten Harnwegsinfektionen
Auch wir bei Ysat Bürger® sind von der Kraft der Bärentraubenblätter überzeugt und verwenden Bärentraubenblätter bereits seit mehr als 100 Jahren zur Herstellung von Uvalysat® Flüssigkeit in unserer Fabrik im Harz. Wie bei all unseren Produkten legen wir dabei höchsten Wert auf Qualität und Sicherheit.

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Sollten Sie anhaltende Beschwerden haben, suchen Sie bitte unbedingt einen Arzt oder eine Ärztin auf.